Über mich

Ich heiße Claudia Smarsly und ich freue mich, dass Du mein Angebot gefunden hast.

Bereits während meiner Schulzeit hatte ich keine wirkliche Idee, was ich nach der Schule machen sollte. Weil ich gerne Zeit mit Kindern verbrachte, ging ich häufig babysitten, aber Erzieherin oder Grundschullehrerin wollte ich nicht werden. Ich wusste nicht, wofür ich das Abitur machen sollte, machte aber dann doch nach der 10. Klasse weiter, da ich keine Alternative wusste. Irgendwann hatte ich die Idee, Sonderpädagogik zu studieren, die sich dann in Möbeldesign änderte, da ich doch lieber etwas Kreatives machen wollte. Mit dem Abitur in der Tasche begann ich dann allerdings zum Erwerb praktischer Erfahrungen zunächst eine Ausbildung als Schreinerin, die ich aus gesundheitlichen Gründen leider nach kurzer Zeit abbrechen musste. Da passte es zeitlich gerade noch, sich nachträglich an der Uni einschreiben zu lassen – die große Frage war nur wo, denn Möbeldesign fiel jetzt weg. Es sollte irgendwas mit Mathe sein. Entschieden habe ich mich für Bauingenieurwesen, auch wenn ich keine Ahnung hatte, was ich mit Bauingenieurwesen anfangen sollte.

So begann ich also mit dem Studium, das mir fachlich zwar lag, wofür ich mich aber nicht voll motivieren konnte. So unterbrach ich das Studium für ein Semester, um mich anderweitig umzusehen und machte in der Zeit ein Praktikum in der Ergotherapie. Das Praktikum bereitete mir große Freude, aber irgendwie wollte ich dann doch nicht das Studium abbrechen und die Ausbildung machen, auch wenn ich direkt einen Ausbildungsplatz hätte haben können. So schloss ich mein Studium als Diplom-Bauingenieurin erfolgreich ab und arbeitete danach mehrere Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Forschungs- und Prüfinstitut für Kanalisation und Abwasser. Diese Arbeit war aber kein Beruf im Sinne einer Berufung, sondern eben nur ein Job – und ich wollte mehr als nur einen Job ausüben.

So fiel es mir auch nicht schwer, meinen Job zu kündigen, um meinen Mann für einen mehrjährigen Forschungsaufenthalt nach Kalifornien begleiten zu können. In dieser Zeit unterrichtete ich einen Google-Mitarbeiter in einem Crashkurs in Deutsch, was mir sehr viel Spaß machte. Später kam dann unser erstes Kind auf die Welt.

Zurück in Deutschland verbrachte ich viel Zeit mit unserem Kind. Wir bastelten und malten viel, ich entwarf Übungsaufgaben und Übungshefte für ihn und mit ihm, so, wie es gerade zu seinen Interessen passte. Nach und nach entwickelte sich dann die Idee für die mathematische Früherziehung und für die Parallen. Es vergingen allerdings noch viele Jahre, bis die Parallen und das Konzept ausgereift waren. Und fast mit Fertigstellung erkannte ich, dass die mathematische Früherziehung mit den Parallen und mit meinem Konzept alle meine unterschiedlichen Interessen bündelt und ich nun vermutlich meine Berufung gefunden habe.

Und so freue ich mich, gemeinsam mit Euren Kindern meiner Berufung nachzugehen.

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